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Politische Klubs in Deutschland – ein Flug der Minerva?

Politische Klubs in Deutschland haben eine Hochkonjunktur und stehen gleichzeitig vor dem Zerfall in kleine Splittergruppen. Wie ist das möglich? Die Spaltung der Gesellschaft in große Lager betrifft jeden Teil unseres Lebens und bildet die Bühne für den wechselhaften Konflikt der politischen Klublandschaft mit der Bevölkerung und der Regierung.

Politik als Grundlage der Postmoderne

Einerseits gibt es heute kaum noch einen öffentlichen Bereich, der nicht von der Politik durchzogen ist. Kreuzfahrten unternehmen, sich impfen lassen, Fleisch essen, über Einwanderung diskutieren – vieles, was früher als reine Privatangelegenheit galt, ist heute ein Politikum.

Dabei werden Dinge wie Fleischkonsum, die Nutzung eines Dieselfahrzeugs oder der Gang zur Impfung ideologisch ausgeschlachtet und entweder frenetisch gefeiert oder verächtlich dämonisiert.

So fühlen sich immer mehr Menschen in der Pflicht oder der Notwendigkeit, selbst in Klubs, Vereinen oder Stiftungen Politik zu betreiben. Gleichzeitig wächst das politische Potenzial von Gruppierungen, die früher nur lose über das Bundesgebiet verteilt waren.

Über neue Medien, Kommunikationsdienste und Messenger wie Facebook, Instagram oder Telegram gelingt es, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ein Klub wird schneller gegründet als je zuvor!

Die Regierung: liberal, aber manchmal autoritär

Die Dynamik dieser vielen Klubs gerät schnell ins Stocken, da sich die Regierungen aller Länder zunehmend von ihnen bedroht sehen. Eine alternative Berichterstattung über Impfungen kann Ausdruck von Freiheit sein, gleichzeitig aber ein Tabubruch oder auch eine Desinformationskampagne, die den Fakten widerspricht.

So kommt es manchmal zu staatlichen Eingriffen in die Angelegenheiten politischer Vereine. Beispielsweise wird es angekündigt, gegen Telegram vorzugehen, um diese Kommunikationskanäle entweder zu sperren oder unter Kontrolle zu bringen.

Ob und inwieweit diese staatliche Kontrolle erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Sie ist jedoch Ausdruck einer Verschiebung des Diskurses weg vom ultraliberalen Geist der 1990er-Jahre, als nahezu jede politische Äußerung toleriert wurde, hin zu einer stärker gelenkten Demokratie.

Deshalb stellt sich die Frage, wie lange politische Klubs abseits der großen Regierungsparteien in Deutschland und Europa noch ihre Kraft ausspielen können.

Der neue Rundbrief für alle

In Zeiten von Polarisierung, Spaltung, Informationskriegen und der Verbreitung russischer Propaganda in Europa ist es umso wichtiger, transparente, objektive, unabhängige und neutrale Berichterstattung zu liefern und die Menschen darüber aufzuklären, was wirklich passiert.

Unser Newsletter gehört zu den Medien, die es sich verschrieben haben, Meinungen und Fakten nicht zu vermischen, sondern möglichst objektiv, realitätsgetreu und ohne großes Aufleben von Standpunkten zu berichten.

Das Beste daran ist, dass der Rundbrief völlig kostenlos ist und mit Herzblut und Engagement unserer Journalistinnen und Journalisten verfasst wird.

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