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Politische Stiftungen – Klubs oder NGOs?

Politische Stiftungen üben einen besonders hohen Einfluss im Inland, aber auch einen nicht zu verachtenden im Ausland aus.

Nicht selten werden diese Stiftungen argwöhnisch beurteilt und als verlängerter Arm einer Partei gesehen, so etwa die Desiderius Erasmus Stiftung in Deutschland als Sprachrohr der Alternative für Deutschland, einer konservativen und umstrittenen Partei. Zählt eine Stiftung nun zu den politischen Klubs oder ist sie nicht doch eher eine NGO?

NGOs im Sinne von Regierungen

Ganz klar sind politische Stiftungen auch gleichzeitig Nichtregierungsorganisationen, die ihren Einfluss im In- und Ausland ausspielen. Doch die Definition eines Klubs als Interessengemeinschaft ist eben auch bestechend, sodass man nie wirklich sagen kann, ob die Stiftung nur NGO oder nicht auch Klub ist.

Bei verschworenen, kleinen Stiftungen tritt der Klubgedanke hervor, während große Stiftungen wie die Konrad-Adenauer- oder die Friedrich-Ebert-Stiftung eine sehr diverse Mitgliederschaft verzeichnen.

Einen politischen Klub selber gründen

Wenn Sie einen politischen Klub gründen oder ihm beitreten wollen, sollten Sie sich von dem Stiftungsgedanken verabschieden. Besser ist es, in wirklich kleinen Gruppen mit straffen Zielen für eine Sache zu arbeiten.

Hier ist die Finanzierung an erster Stelle zu nennen: Wie können Sie einen eigenen Klub gut aufstellen, ohne Kapital zu verlieren? Am wichtigsten ist im ersten Schritt ein guter kreditvergleich und die Beantragung einer finanziellen Hilfe, sodass Sie von Anfang an gut fahren und das Geld sinnvoll investieren können, um es durch Ihre Einnahmen, etwa durch Mitgliedsbeiträge, wiederzuerlangen.

So können Sie, selbst wenn Sie einer Partei, einer Stiftung oder einer anderen NGO angehören, in Ihrer Freizeit einen Klub ins Leben rufen, der seines Namens auch würdig ist.